Stell dir einen ganz normalen Tag vor:
Eine Frau bringt morgens ihr Kind zur Kita, fährt zur Arbeit, erledigt in der Mittagspause den Einkauf, holt nach Feierabend das Kind ab, bringt es zum Sport, fährt noch zur Apotheke für die pflegebedürftige Mutter – und kommt abends erschöpft nach Hause.
Für die Verkehrsplanung ist sie dabei unsichtbar.
Unsere Infrastruktur ist stark von einem traditionellen Rollenbild und damit am allein versorgenden Pendler orientiert: morgens hin, abends zurück – linear, effizient, männlich gedacht.
Aber: Frauenwege sind anders – die Mobilität muss sich den heutigen Lebensrealitäten anpassen
Bereits im März 2025 haben wir in einem Fachgespräch über diese strukturellen Ungleichheiten gesprochen und erste Ansätze diskutiert.
Mit dem Workshop im Oktober knüpfen wir daran an und gehen einen Schritt weiter – tiefer, konkreter, lösungsorientierter.
Dabei ist es völlig unerheblich, ob Sie beim Fachgespräch im März dabei waren – eine Teilnahme am Workshop ist auch ohne Vorkenntnisse möglich.
Deshalb reden wir nicht nur darüber, wie Frauen ihren Weg gehen – sondern darüber, wie wir diese Wege endlich ebnen:
sicher ereichbar durchdacht verlässlich.
Frauen gehen ihren Weg II – Wege ebnen statt nur gehen.
Gemeinsam mit Silke Gericke MdL, Gudula Achterberg MdL und Martina Braun MdL entwickeln wir konkrete Schritte, damit Mobilitätspolitik nicht länger an Frauen vorbeiplant.
Denn es reicht nicht, dass Frauen ihren Weg gehen.
Sie müssen auch sicher ankommen.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist in Präsenz oder digital möglich. Für beides ist eine Anmeldung über das Anmeldeformular unter folgendem LINK erforderlich.
Der Einwahllink für die digitale Teilnahme wird ein Tag vor der Veranstaltung verschickt.