In den vergangenen Jahren ist für die Luftqualität in Baden-Württembergs Kommunen viel erreicht worden.
Mit einem Bündel regional und lokal wirkender Maßnahmen zur Luftreinhaltung, wie beispielsweise der Stärkung des ÖPNV, dem Ausbau von Fuß- und Radwegen sowie der Einführung intelligenter Verkehrssteuerungssysteme, hat das Landesverkehrsministerium zusammen mit den betroffenen Städten für deutlich bessere Luft gesorgt. Das heißt jedoch nicht, dass sich das Land nun darauf ausruht, dass nun die europäischen Grenzwerte eingehalten werden. Stets arbeitet das Land an weiteren Verbesserungen. Denn für uns Grüne hat der Gesundheitsschutz immer hohe Priorität.
Einziger Hotspot in Baden-Württemberg ist bisher noch Ludwigsburg. An der Schlossstraße werden dort die derzeitigen Grenzwerte noch überschritten. Doch dies soll sich schnell ändern. Hier unterstützt das Land die Stadtverwaltung Ludwigsburgs mit der Einführung intelligenter Verkehrsführungen und den installierten Luftfiltern, die Luft zum Wohle der Menschen noch deutlich sauberer zu bekommen.
Als verkehrspolitische Sprecherin der Grünen Landtagsfraktion und Ansprechpartnerin zum Thema Luftreinhaltung stehe ich auch im regelmäßigen Austausch mit der Stadtverwaltung Ludwigsburg, welche Maßnahmen eventuell noch zusätzlich in Frage kommen können, die Schadstoffe in der Luft in Ludwigsburg an den neuralgischen Stellen kontinuierlich zu reduzieren und Fahrverbote in Ludwigsburg weiterhin zu vermeiden.