Ausgebautes Radwegenetz macht Radfahren sicherer „Der Frühling kommt und es steigen noch mehr Menschen täglich aufs Fahrrad. Da ist es eine wichtige Botschaft, dass der Ausbau der kommunalen Rad- und Fußverkehrsinfrastruktur weiter vorangeht. Baden-Württemberg ist nicht umsonst Vorbild bei der Rad- und Fußverkehrsförderung“, erklärt die Grüne Landtagsabgeordnete und Verkehrspolitische Sprecherin Silke Gericke.
Die Region Ludwigsburg profitiere auch in diesem Jahr vom heute vorgestellten Förderprogramm des Landes. Der Radweg an der Ludwigsburger-Straße entlang der Landesstraße L1143 zwischen der zwischen Jakob-/Lange Straße und Pflugfelder Straße in Kornwestheim sowie die Ertüchtigung des Otto-Konz-Weg und die Verbreiterung der Gämsenbergstraße in Ludwigsburg
fanden sich schon im Bauprogramm. Neu ins Programm hinzugekommen sind in diesem Jahr der Neubau eines Kreisverkehrplatzes mit separatem Radring an der Sternenkreuzung in Ludwigsburg, der Neubau einer Rad- und Fußwegfortführung im Waldäcker, der Umbau der Radachse in der Solitudestraße und die Verbesserung der Radwegeführung in der Richard-Wagner-Straße in Ludwigsburg.
„Mit dem Neu- und Ausbau dieser Radwege verbessert sich die Infrastruktur im Raum Ludwigsburg und Kornwestheim deutlich für die Radfahrerinnen und Radfahrer und bietet durchgängige Wegeführungen“, betont Gericke. „Nachdem viele Menschen inzwischen mit dem Rad auch zur Arbeit und in die Schule fahren, müssen wir eine sichere Infrastruktur bieten und arbeiten daher verstärkt an dem Ausbau für ein möglichst lückenloses Netz gut ausgebauter Wege. Unser Ziel ist es, dass auch der Weg im Alltag zum Arbeitsplatz sowie zur Ausbildungsstätte, oder in der Freizeit zu Freunden oder zum Sport attraktiv und sicher ist, damit das Rad ein gern gewähltes Verkehrsmittel bleibt.“
Im Rahmen des Landesgemeindefinanzierungskonzepts fördert das Land die kommunale Rad- und Verkehrsinfrastruktur. Das Landesprogramm zur Förderung von kommunaler Radverkehrsinfrastruktur für die Jahre 2024 bis 2028 umfasst landesweit über 900 Maßnahmen und löst mit einer Landesförderung von circa 375 Millionen Euro Investitionen mit einem Wert von circa 955 Millionen Euro aus.
