Am 3. Juni 2022 besuchte Manne Lucha, Minister für Gesundheit und Soziales auf Einladung von Silke Gericke drei wichtige Stationen im Wahlkreis Ludwigsburg im Bereich der sozialen Arbeit in Ehrenamt und Bereich der Verwaltung. Die erste Station war die Ludwigsburg Tafel. Dort fand ein Austausch mit Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht, Erste Bürgermeisterin Renate Schmetz, sowie Tafel-Geschäftsführerin Ulrike Böttcher, Martin Strecker vom Kreisdiakonieverband LB, Volker Häberlein von den Johannitern & TAF, Hendrik Rook von der Caritas LB-WN-Enz und Christine Eisenschmid, Vorstandsmitglied des Ortsverbandes der Grünen Ludwigsburg.
Corona- und Ukrainekrise mit Fokus auf Kinder- und Familienarmut - fordert alle Akteure und stellt die Ludwigsburg Tafel vor große Herausforderungen, so dass alle Akteure Hand in Hand arbeiten müssen.
von li. nach re.: Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht - Hendrik Rook von der Caritas LB-WN-Enz - Silke Gericke,MdL - Manne Lucha, Minister für Soziales und Gesundheit - Volker Häberlein, Johanniter und TAF
Im Anschluss daran besuchte die Abgeordnete und der Gesundheitsminister die Stadt Remseck am Neckar. Oberbürgermeister Dirk Schönberger und Jasmine Finckh, Leiterin Stabstelle Integration mit ihrem Team gaben einen Einblick in die Integrationsarbeit und deren Finanzierung und die Bedürfnisse vor Ort in Remseck. Im Hinblick auf die Integrations- und Asylpolitik waren sich alle einig, dass man eine Zweiklassengesellschaft vermeiden muss und es dazu weiterer Anstrengungen bedarf. Hier ist die enge Zusammenarbeit von Bund, Land und Kommunen sehr wichtig, um schnelles und unbürokratisches Handeln zu ermöglichen.
Am Abend trafen sich die beiden zum Abschluss in Kornwestheim mit Oberbürgermeisterin Ursula Keck, Kadir Koyutürk, Leiter Stabsstelle Soziales und Teilhabe, dem Fraktionsvorsitzenden der Grünen Thomas Ulmer um nochmals Nimet Leone, deren Verleihung des Landesverdienstordens vor kurzem corona-bedingt sehr sachlich ausgefallen war, zu ehren. Im persönlichen Gespräch konnte sich der Minister von der Landesordensträgerin selbst von ihren Erlebnissen in der ehrenamtlichen Arbeit erzählen lassen.
