heißt es im 1. Artikel der Allg. Erklärung der Menschenrechte.
Verfolgt, benachteiligt und diskriminiert aufgrund Kultur, Hautfarbe, Herkunft und Glauben - Rassismus und Fremdenfeindlichkeit sind ein großes Problem, weltweit, leider auch in Deutschland. Auch Alltagsrassismus stellt ein Problem dar. Durch Vorurteile entsteht ein sozialer Kontrast, der die Bevölkerung weiter auseinander bringt. In Deutschland sind offen rassistische und antisemitische Einstellungen, die auch mit Gewaltbereitschaft einhergehen, was besonders in der rechtsextremen Szene anzutreffen ist. Sehr beunruhigend sind auch die Erfolge von Parteien, die ähnliche Ansichten propagieren. Schwierig ist auch Täter eindeutig dem rechtsextremen Milieu zuzuordnen, sonst werden rassistisch motivierte Straftaten oft nicht als solche verfolgt.
Heute ist der Internationaler Tag gegen Rassismus. Eingeführt würde er als Gedenktag zur Erinnerung an das Massaker von Sharpeville, Südafrika 1960. Während einer Demonstration gegen die Apartheidgesetze, eskalierte die Situation: Polizisten schossen in die Menge und töteten 69 Menschen, mindestens 180 weitere wurden zum Teil schwer verletzt.
Aber Antirassismus ist jedem Tag gefragt!
Wir müssen uns aktiv gegen Diskriminierung unserer Mitmenschen stellen - im eigenen Leben und ganz wichtig, in der Politik!
#gegenrassismus
